Bunt: Die Route der Früchte der Normandie

Äpfel und Birnen, Kirschen und Pflaumen: Das besondere Mikroklima des Seine-Tals am Rande des Parc Naturel des Boucles begünstigt seit Jahrhunderten den Obstanbau in diesem Teil der Normandie. Durch die malerische Flusslandschaft führt ein rund 60 Kilometer langer touristischer Pfad: Die Route der Früchte der Normandie.
Im Frühjahr lockt die farbenprächtige Show der blühenden Obstbäume die Besucher, im Sommer werden Kirschen und Pflaumen entlang des Weges angeboten, im Herbst Äpfel und Birnen. Wie Most oder Marmelade hergestellt werden, kann man in Workshops einiger Produzenten erfahren. Sehenswürdigkeiten wie das Chateau d Etelan, die Abtei Jumièges oder die Mühle von Hauville sind zu besuchen. In St. Opportune la Mare wartet ein Apfelmuseum.

Burgen und Basilikas: Die Ölstraße der Pisaner Berge

Monte Pisano heißt eine Hügelkette in der Toskana, gelegen zwischen Pisa und Lucca. Schon im 7. Jahrhundert legten Bauern hier für ihre Olivenhaine Steinterrassen an, auf denen heute noch Ölbäume gedeihen - vor allem die Sorten Frantoio, Leccino und Moraiolo.
Dessen Öl, würzig mit einer Bitternote im Geschmack, kann man auf der Themenstraße Olio dell Monti Pisani direkt von den lokalen Olivenfarmen kaufen. Die Straße führt zu dem durch fünf Gemeinden - alle mit historischen Sehenswürdigkeiten. So gibt es beispielsweise in San Giuliano Terme ein Aquädukt aus dem 16. Jahrhundert, eine 1000 Jahre alte Basilika oder eine mittelalterliche Burg zu bewundern.  

1000 Jahre alter Olivenbaum in Katalonien

Bäume biblischen Alters: Die Route der 1000-jährigen Ölbäume

Sie gelten als Symbol des Lebens und können 2000 Jahre alt werden: Olivenbäume. Die größte Anzahl Tausendjähriger - darunter den ältesten Ölbaum der Welt, den 314 gepflanzten Farga de Arión - findet man rund um Ulldecona im Südosten Kataloniens.
1500 Exemplare gibt es in der Region und zu einigen dieser Methusalems führt die Ruta de Olivos Milenarios - vorbei an Ölmühlen und-museen. Noch älter als die Olivenbäume sind die nahegelegenen Höhlenzeichnungen der Serra de Godall: Vor rund 8000 Jahren ritzten die Steinzeitmenschen Bilder von Jagdtieren und Gottheiten mit roter Farbe in den Fels. Mehr...