Die große Artenvielfalt der Weiden auf den Tessiner Alpen sind ein Geheimnis des Käses aus der Bergregion. Auf den Almwiesen wachsen bis zu 250 verschiedenen Pflanzensorten.
Unten im Tal sind es im Schnitt höchstens 20. Die Varietät, die von Alp zu Alp wechseln kann, erzeugt einmalige Geschmacksnoten - kein Wunder, dass mancher Alpkäse schon ein Jahr im Voraus verkauft ist.

Einmal im Jahr können Käseliebhaber während der Tage der offenen Käsereien die Produzenten besuchen, die verschiedenen Käsesorten - wie den zapfenförmigen Büsicon oder den cremigen Formagella - probieren und einen Einblick in die Kunst der Käseherstellung.
Fast 20 Käsereien aus allen Teilen des Kantons nehmen an der Veranstaltung teil.

Neben der Degustation von verschiedenen Ziegenkäseprodukten, Frisch- und Streichkäse, Alpkäse, Joghurts, Quark und anderen Milchprodukten aus der eigenen Herstellung bieten eine Vielzahl der teilnehmenden Produzenten auch ein Mittagessen inklusive Wein und musikalischer Unterhaltung.