Schwedens Küche kennt weit mehr als Köttbullar und Smorebröd. Vor allem Fisch, Pilze und Beeren kommen auf den Tisch - und weil es im Land ein gesetzlich verankertes Recht gibt, die Produkte der Natur zu sammeln und zu angeln, das sogenannte Jedermannsrecht - sind die zubereiteten Gerichte meist frisch und lokal.

Besonders beliebt sind Krebse, die vor allem im August fast täglich auf den Tisch kommen, aber auch unzählige Varianten von Hering oder Dorsch, aber auch Elch und Rentier.
Und Kartoffeln: Gekocht, gebraten und gestampft, mit Sardellen und Zwiebeln als Auflauf aus den Ofen.

Die ganze Breite der Kochkunst des Landes können Besucher des größten Food-Festes in Schweden in Skelleftea Ende August kennenlernen.
Neben den vielen Essenständen gibt es einen Markt regionaler Produkte, Kochwettbewerbe und die Möglichkeit schwedischen Starköchen bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.