Paella Valenciana

Traditionelle Paella Valenciana

Paella heißt die große, flache Eisenpfanne, die dem Nationalgericht der Valencianer ihren Namen gab. Entstanden ist die Paella Valenciana als einfaches Gericht der Landarbeiter in den Huertas, den Gärten, vor der Metropole.
Ein offenes Feuer unter freiem Himmel, eine große Pfanne, Schnecken vom Feldrand, Saisongemüse und Reis - zu Feiertagen vielleicht auch ein Stück Huhn oder Kaninchen. Mehr braucht es eigentlich nicht.
Wichtig ist die Größe der Pfanne: Für vier Personen sollte sie einen Durchmesser von 45 Zentimetern haben.

Zubereitung

  • Die Paellapfanne mit dem Öl erhitzen und darin das klein geschnittene Hühnchen und Kaninchen goldgelb anbraten. Die Leber herausnehmen und mit etwas Salz als Vorspeise reichen.
  • Die am Vortag eingeweichten weißen Garrofó und die grünen Bohnen anbraten, gehäutete Tomaten und Rosmarin hinzufügen.
  • So viel Wasser zugießen, dass die Metallnieten der Henkel bedeckt sind. Den Safran in der Flüssigkeit auflösen und den Rosmarin entfernen, sobald das Wasser kocht. Schnecken hinzufügen.
  • Den Reis gleichmäßig in Form eines Kreuzes einstreuen - so viel, dass er nicht im Wasser versinkt. Dann alles 5-6 Minuten auf großer Flamme kochen. Das Feuer nach und nach kleiner stellen.
  • Nach Beendigung der Garzeit - etwa 20 bis 25 Minuten - die Paella einige Minuten ruhen lassen, damit der Reis die restliche Flüssigkeit aufsaugen kann.

 

 

 Zutaten (für 4 Personen)

400 g Reis der Sorte Bomba
je 500 g Hühnchen und Kaninchen (einschließlich der Leber)
100 g Tomate
500 g flache grüne Bohnen
200 g weiße Bohnen der Sorte Garrofó
2 Dutzend Schnecken
150 ml Olivenöl
einige Fäden Safran
ein Zweig Rosmarin
Salz
1,5 l Wasser