Auf einem Weizenfeld beginnt die Geschichte der Gemeinde Lesachtal in Kärnten: 1513 erhielt eine Bäuerin im Traum den Auftrag inmitten ihres Kornfelds eine Kirche zu errichten.
Aus dem Wallfahrtsort entwickelte sich im Laufe der Jahre ein kleines Dorf mit Mühlen und Backstube.

Die Tradition des Brotbackens haben die Bewohner des Tals über die Jahrhunderte bewahrt, für die Unesco stellt sie gar ein immaterielles Weltkulturerbe dar.
Wie Korn gemahlen, Sauerteig angesetzt und Brot gebacken wird, erfahren Besucher des Dorf- und Brotfests im September.

Ein Festgottesdienst mit Schutzengelprozession  eröffnet das Event, am Dorfplatz spielt eine Trachtenkapelle zum Frühshoppen auf das fertige Brot wird feierlich angeschnitten und verteilt.
Mittags gibt es typischer Schmankerl - Brot, Schinken, Speck, Kassuppen oder Schlupfkrapfen - begleitet von Blasmusik.